Elisabeth Wandeler-Deck

Elisabeth Wandeler-Deck, geboren 1939, begann ihre berufliche Laufbahn als Architektin; nach einem Zusatzstudium in Soziologie und Psychologie und der Ausbildung in Gestaltanalyse führte sie eine eigene psychologische Praxis und baute das Büro für Geschlechterfragen in Zürich auf. Sie publizierte immer theoretische und journalistische Arbeiten, seit 1975 vermehrt auch literarische Veröffentlichungen im Bereich Prosa und Lyrik. Die Gedichte Elisabeth Wandeler-Decks fordern ein komplettes Sich-Einlassen und stehen in engem Zusammenhang mit musikalischen Ausdrucksformen. Sie übernimmt teilweise auch selbst den Part der Musikerin, fotografiert, schreibt Theatertexte, sucht stets nach dem Neuen, entwickelt, improvisiert. Von Ricco Bilger danach gefragt, ob sie beim Schreiben an ein bestimmtes Publikum denke, antwortet sie: «Ich denke an Menschen, an ihre Ohren und Augen und daran, die Sprache ins Rutschen zu bringen und dass man in der Sprache Welten entdecken kann, und dass das zu den frühesten Erfahrungen vieler gehört.»

arioso – archive des zusammenkommens. Passagen Verlag 2016

Ein Fonduekoch geworden sein. etk 2013

ANFÄNGE, ANFANGEN, gefolgt von UND. Passagen Verlag 2012

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